Selbstverantwortung

Selbstverantwortung

Seit Jahren beschäftige ich mich damit, die Verantwortung für mein Leben zu übernehmen und manchmal auch für andere.
Doch was heißt das eigentlich „Selbstverantwortung“?

Heute morgen las ich auf einer Karriereseite einen sehr schönen online Artikel dazu.

Dort wird dieser Bewusstseinszustand so beschrieben:

  • Sich für die eigenen Gefühle, gut wie schlecht, verantwortlich fühlen.
  • Erkennen, was ich wirklich will und sich dafür einsetzen.
  • Wissen, was mir gut tut, und einen Ausgleich zu Belastungen schaffen.
  • Das eigene Wohlbefinden ernst nehmen.

Quelle: https://karrierebibel.de/selbstverantwortung/


Schauen wir uns das Wort „Selbstverantwortung“ genauer an, dann steckt die Antwort im Selbst.   
Ist es nun wirklich so einfach, wie es klingt? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, ja ist es.

Sobald Du im Außen nach Erklärungen für Deine Herausforderungen und Verhaltensweisen suchst, begibst Du Dich raus aus der eigentlichen Verantwortung und somit ist die Suche vergebens.

Löst sich also ein unerwünschter und scherzhafter Zustand nicht auf, dann gilt es in jedem Fall, dass Du Dir die Frage nach dem eigenen Anteil für diesen Zustand stellst.

Das soll nicht heißen, dass Du zu jeder Zeit alles allein verantworten musst.

Zum Beispiel kannst Du nichts dafür, wenn  das Wetter schlecht ist. Du kannst jedoch entscheiden, wie Du Dich fühlen bzw. wie Du damit umgehen möchtest.


Es geht also vielmehr darum, den eigenen Anteil in der jeweiligen Aufgabe zu sehen. Erst jetzt kann Du Dich frei entscheiden, die Herausforderung anzunehmen oder auch nicht.
Wenn Du also selbst gerade vor einer Herausforderung stehst, die Du verantwortungsvoll lösen möchtest, dann stelle Dir folgende Fragen und beantworte sie wirklich ehrlich:

Welche Vorteile habe ich im Leben durch dieses Problem?

Wann habe ich mich bewusst oder unbewusst entschieden, diese Situation zu erschaffen?


Viel Spaß dabei.

Petra